Bis Ende Februar ist im “Schaufenster-Museum” des Düdelsheimer Heimat-und Bürgervereins noch die aktuelle Ausstellung zu Puppenküchen, Kaufmannsläden und historischem Spielzeug zu sehen. Gerade abends, wenn die Schaufenster beleuchtet sind, lohnt sich ein Besuch in der Schulstraße 10.
Zufrieden strahlt die kleine Puppe. Im historischen Schüßler’schen Puppenwagen von 1920 sheint es ihr zu gefallen. Zufriedene Blicke gibt es auch im Puppenbett von Hannelore Weber. Insgesamt strahlt die Ausstellung des Heimat- und Bürgervereins viel Idylle aus. Viele Bürger haben eine Beitrag geleistet und geschichtsträchtiges Spielzeug hervorgekramt. Spielfiguren aus den 1930ern, weiter links eine Puppenstube, gebaut aus den Brettern einer Packkiste von Heimatvertriebenen aus Gablonz. “Mollig” dekoriert mit Gardinen, das Teeservice steht auf dem Tisch, an dem die Eltern sitzen, passende Tassen stehen daneben, während das Baby in der Wiege daneben ruht.
Es sind Szenen wie diese, die die Ausstellung im kleinen Schaufenster-Museum sehenswert machen – bei vielen Besuchern kommen Erinnerungen an die eigene Kindheit hoch. “Jedes Exponat bringt seine eigene Geschichte mit und es war sehr spannend, sie von den Besitzern zu hören. Wir danken allen Leihgebern sehr herzlich”, erzählte der Düdelsheimer Peter Baum, der die Ausstellung federführend organisiert hat, dem Kreis-Anzeiger.
In unserer Bildergalerie stellen wir einige Exponate vor.